Lutz Heilmann

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'''Lutz Eberhard Heilmann''' (* 7. September 1966 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Zittau Zittau]) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des [http://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit Ministeriums für Staatssicherheit] (MfS) der [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik DDR]], der in den Deutscher Bundestag eingezogen ist.<ref>{{internetquelle
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This is a mirror of the original wikipedia.de page. We added his photo. Because of this page, the complete wikipedia.de website has been shut down by Lutz Heilmann. We strongly disagree with these steps, so we copied the page to have it in a safe place.
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'''Lutz Eberhard Heilmann''' (* 7. September 1966 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Zittau Zittau]) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des [http://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit Ministeriums für Staatssicherheit] (MfS) der [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik DDR]], der in den Deutscher Bundestag [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,378852,00.html eingezogen ist].
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== Leben und Beruf ==
 
== Leben und Beruf ==
Nach dem Abitur 1985 an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Oberschule EOS] Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten [http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrdienst Wehrdienst] beim Ministerium für Staatssicherheit ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der dortigen Hauptabteilung [http://de.wikipedia.org/wiki/Personenschutz Personenschutz]. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im [[Objektschutz]] staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem Ministerium für Staatssicherheit aus, als dieses aufgelöst wurde.
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Nach dem Abitur 1985 an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Oberschule EOS] Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten [http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrdienst Wehrdienst] beim Ministerium für Staatssicherheit ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der dortigen Hauptabteilung [http://de.wikipedia.org/wiki/Personenschutz Personenschutz]. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im [http://de.wikipedia.org/wiki/Objektschutz Objektschutz] staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem Ministerium für Staatssicherheit aus, als dieses aufgelöst wurde.
  
1991 begann Heilmann ein Studium der [http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre] an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_Zittau/G%C3%B6rlitz Technischen Hochschule Zittau]. Ab 1992 absolvierte er ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|FU Berlin]] und der [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel|Christian-Albrechts-Universität Kiel]], welches er 2005 nach dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] unterbrach, weil er in den Bundestag einzog.  2005 war er [[Rechtsreferendariat|Rechtsreferendar]] in [[Lübeck]].
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1991 begann Heilmann ein Studium der [http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre] an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_Zittau/G%C3%B6rlitz Technischen Hochschule Zittau]. Ab 1992 absolvierte er ein Studium der [http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtswissenschaft Rechtswissenschaft] an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Universit%C3%A4t_Berlin FU Berlin] und der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Albrechts-Universit%C3%A4t_zu_Kiel Christian-Albrechts-Universität Kiel], welches er 2005 nach dem ersten juristischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsexamen Staatsexamen] unterbrach, weil er in den Bundestag einzog.  2005 war er [http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsreferendar Rechtsreferendar] in [http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCbeck Lübeck].
  
Seit etwa 2006 lebt Heilmann bekennend [[schwul]]. Er gründete 2007 die ''Landesarbeitsgemeinschaft [[queer]]'', eine Gruppe für Schwule, Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein und engagierte sich auf [[Christopher Street Day|Christopher-Street-Day]]-Veranstaltungen in verschiedenen Städten.
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Seit etwa 2006 lebt Heilmann bekennend [http://de.wikipedia.org/wiki/schwul schwul]. Er gründete 2007 die ''Landesarbeitsgemeinschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/queer queer]'', eine Gruppe für Schwule, Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein und engagierte sich auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day Christopher-Street-Day]-Veranstaltungen in verschiedenen Städten.
  
 
== Politisches Wirken ==
 
== Politisches Wirken ==
Heilmann wurde 1986 Mitglied der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]. Nachdem er 1992 deren Nachfolgepartei [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] verlassen hatte, wurde er 2000 erneut PDS-Mitglied.<ref name="bt">{{internetquelle
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Heilmann wurde 1986 Mitglied der [http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistische_Einheitspartei_Deutschlands SED]. Nachdem er 1992 deren Nachfolgepartei [http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus PDS]] verlassen hatte, wurde er 2000 erneut [http://www.bundestag.de/mdb/bio/H/heilmlu0.html PDS-Mitglied].
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Von 2000 bis 2002 gehörte er dem Vorstand des PDS-Kreisverbandes [http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Nordwestmecklenburg Nordwestmecklenburg] [http://www.linksfraktion.de/mdb_heilmann.php an].
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2004 baute Heilmann in Mecklenburg-Vorpommern eine [http://de.wikipedia.org/wiki/%27solid_%E2%80%93_die_sozialistische_Jugend Solid]-Gruppe auf.
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Von 2000 bis 2002 gehörte er dem Vorstand des PDS-Kreisverbandes [[Landkreis Nordwestmecklenburg|Nordwestmecklenburg]] an.<ref>{{internetquelle
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2004 baute Heilmann in Mecklenburg-Vorpommern eine [['solid – die sozialistische Jugend|['solid]]]-Gruppe auf.
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Seit 2005 ist Lutz Heilmann [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Er ist als einziger Kandidat der Linken über die [[Landesliste]] Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen.
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Seit 2005 ist Lutz Heilmann [http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Deutschen_Bundestages Mitglied des Deutschen Bundestages]. Er ist als einziger Kandidat der Linken über die [http://de.wikipedia.org/wiki/Landesliste Landesliste] Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen.
  
 
== Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit ==
 
== Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit ==
Im Oktober 2005 enthüllte ''[[Der Spiegel]]'' die von Heilmann bislang verschwiegene Stasi-Vergangenheit. Heilmann gibt bis heute öffentlich an, von 1985 bis 1990 einen „verlängerte[n] Wehrdienst (Personenschutz MfS)“ geleistet zu haben.<ref name="bt"/> Heilmann war nach Ableisten der allgemeinen Wehrpflicht von 18 Monaten für die Zeit bis 1990 als [[Berufssoldat]] beim MfS beschäftigt und verließ dieses erst, als es aufgelöst wurde.<ref name="spon2">{{internetquelle
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Im Oktober 2005 enthüllte ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Spiegel Der Spiegel]'' die von Heilmann bislang verschwiegene Stasi-Vergangenheit. Heilmann gibt bis heute öffentlich an, von 1985 bis 1990 einen „verlängerte[n] Wehrdienst (Personenschutz MfS)“ geleistet zu haben. Heilmann war nach Ableisten der allgemeinen Wehrpflicht von 18 Monaten für die Zeit bis 1990 als [http://de.wikipedia.org/wiki/Berufssoldat Berufssoldat] beim MfS beschäftigt und verließ dieses erst, als es [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,388476,00.html aufgelöst wurde].
|autor=Björn Hengst und Gunther Latsch
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|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,388476,00.html
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|titel=Ein Stasi-Mann spaltet die Linkspartei
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|werk=Spiegel Online
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|datum=4. Dezember 2005
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Vor der Wahl hatte Heilmann den Mitgliedern des Landesverbandes seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen. Dies stellte einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar. Auf dem Landesparteitag am 4. Dezember 2005 stimmten die Mitglieder des Landesverbandes Schleswig-Holstein über einen Misstrauensantrag gegen Heilmann ab. Das Ergebnis war 47 Stimmen für Heilmann zu 42 gegen ihn.<ref name="spon2"/> Heilmann ist seitdem innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein umstritten.<ref>{{internetquelle
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Vor der Wahl hatte Heilmann den Mitgliedern des Landesverbandes seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen. Dies stellte einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar. Auf dem Landesparteitag am 4. Dezember 2005 stimmten die Mitglieder des Landesverbandes Schleswig-Holstein über einen Misstrauensantrag gegen Heilmann ab. Das Ergebnis war 47 Stimmen für Heilmann zu 42 gegen ihn. Heilmann ist seitdem innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein [http://www.ln-online.de/artikel/2465902/ umstritten].
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|titel=Tiefer Riss geht durch den Landesverband
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|datum=20. September 2008
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
Regel 56: Regel 30:
 
* [http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1870700,00.html ''Linkspartei-Abgeordneter war bei der Stasi''] (NDR Online vom 8. Oktober 2005)
 
* [http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1870700,00.html ''Linkspartei-Abgeordneter war bei der Stasi''] (NDR Online vom 8. Oktober 2005)
  
== Einzelnachweise ==
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[[Categorie:Lutsers]]
<references />
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{{DEFAULTSORT:Heilmann, Lutz}}
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[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter]]
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[[Kategorie:Staatssicherheit (Person)]]
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[[Kategorie:SED-Mitglied]]
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[[Kategorie:Deutscher]]
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{{Personendaten
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|NAME=Heilmann, Lutz
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|ALTERNATIVNAMEN=Heilmann, Lutz Eberhard
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Huidige versie van 31 aug 2016 om 21:26

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Lutzheilmann08-01-06.jpg

Lutz Eberhard Heilmann (* 7. September 1966 in Zittau) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR], der in den Deutscher Bundestag eingezogen ist.

Inhoud

[bewerk] Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten Wehrdienst beim Ministerium für Staatssicherheit ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der dortigen Hauptabteilung Personenschutz. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem Ministerium für Staatssicherheit aus, als dieses aufgelöst wurde.

1991 begann Heilmann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Zittau. Ab 1992 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin und der Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches er 2005 nach dem ersten juristischen Staatsexamen unterbrach, weil er in den Bundestag einzog. 2005 war er Rechtsreferendar in Lübeck.

Seit etwa 2006 lebt Heilmann bekennend schwul. Er gründete 2007 die Landesarbeitsgemeinschaft queer, eine Gruppe für Schwule, Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein und engagierte sich auf Christopher-Street-Day-Veranstaltungen in verschiedenen Städten.

[bewerk] Politisches Wirken

Heilmann wurde 1986 Mitglied der SED. Nachdem er 1992 deren Nachfolgepartei PDS] verlassen hatte, wurde er 2000 erneut PDS-Mitglied. Von 2000 bis 2002 gehörte er dem Vorstand des PDS-Kreisverbandes Nordwestmecklenburg an. 2004 baute Heilmann in Mecklenburg-Vorpommern eine Solid-Gruppe auf.

Seit 2005 ist Lutz Heilmann Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist als einziger Kandidat der Linken über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen.

[bewerk] Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit

Im Oktober 2005 enthüllte Der Spiegel die von Heilmann bislang verschwiegene Stasi-Vergangenheit. Heilmann gibt bis heute öffentlich an, von 1985 bis 1990 einen „verlängerte[n] Wehrdienst (Personenschutz MfS)“ geleistet zu haben. Heilmann war nach Ableisten der allgemeinen Wehrpflicht von 18 Monaten für die Zeit bis 1990 als Berufssoldat beim MfS beschäftigt und verließ dieses erst, als es aufgelöst wurde.

Vor der Wahl hatte Heilmann den Mitgliedern des Landesverbandes seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen. Dies stellte einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar. Auf dem Landesparteitag am 4. Dezember 2005 stimmten die Mitglieder des Landesverbandes Schleswig-Holstein über einen Misstrauensantrag gegen Heilmann ab. Das Ergebnis war 47 Stimmen für Heilmann zu 42 gegen ihn. Heilmann ist seitdem innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein umstritten.

[bewerk] Weblinks

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